Eine Diskussionsveranstaltung in Berlin machte auch deutlich, dass es schon längst Kooperation zwischen sozialen Initiativen und Landwirt:innen gibt.
Mehr als eine Woche war Mitte Januar die Zufahrt zum Brandenburger Tor von Traktoren blockiert. Nicht wenige hatten die Deutschlandfahnen aufgepflanzt und manche hatten Schilder mit Parolen angebracht, die durchaus als rechtsoffen zu klassifizieren sind. Doch sollte deswegen der gesamte Proteste in die rechte Ecke gestellt werden?
Diese Frage wurde von der Gruppe Perspektive Selbstverwaltung klar verneint. Die anarchistisch orientierte Berliner Organisation Perspektive Selbstverwaltung, die sich sowohl in der Mieter:innenbewegung, aber auch bei Arbeitskämpfen engagiert. Einige Aktive dieser Gruppe haben mit Schildern die Bäuer:innen begrüßt, die zum größten Protesttag am Brandenburger Tor nach Berlin fuhren.…